Zwischen uns stehen Wände aus Glas
Eiskalte Grenzen trübe-blass
Du hast mich nie gehörig erhört
Nun lieg ich darnieder, die Träume zerstört
Doch wie von deinem Bild besessen
Kann ich dich einfach nicht vergessen.
Du winkst mir zu und schubst mich weg
Hab das Gleichgewicht verloren, bin gelandet im Dreck
Zwar lieg ich dir nun zu Füßen
Aber eher um für meine Fehler zu büßen.
Meine Flügel sind dabei in Trümmer zerbrochen
Bevor ich die Erfüllung deiner Wünsche versprochen
Bin sehr traurig, wenn auch zu stolz für Tränen
Sollte mir etwas Zeit und andres nehmen.
Im Halse steckt fest verklemmt ein Kloß
Was zum Teufel ist mit mir los?
Ich bete dich so gerne an
Obwohl diesbezüglich auch gar nichts lief nach Plan.
Dolor im Herzen
Unter Progress abdomineller Schmerzen
Akutes Abdomen
Das Fieber will mich nicht verschonen …
Muss Missgeschick und Fehler einräumen
Doch niemand kann mir verbieten, von dir zu träumen.
Zwischen uns stehen weiter Wände aus Glas
Mal transparent, dann wieder trübe-blass
Doch wenn das Sonnenlicht durch diese scheint
Dann fühl ich Trost, denn ich hab es immer gut gemeint.
Danke diesem warmen Licht
Das mich sehen lässt
- mit Glück erfüllt -
Dein wunderschönes Gesicht.
Auch wenn meine Flügel sind in Trümmer zerbrochen
Und ich eine ganze Zeit bin durch den Staub gekrochen
So möcht ich betonen und hiermit sagen
Ich werde nun gehen
So weit mich meine Füße tragen.