Am Bienenstich so scharf gestochen
Hab ich mich verkrochen
In der Mundhöhle
Aus Zahn und Stein
Und möchte allein mit mir sein
Zum Denken nach
Wie der große Zahn der Weisen
Der sich konkludent am Reisen findet
In Gedanken und Illusionen
Die nun folgen
Nobilitiert
Mit anderen Konklusionen:
Zahnarzt
Bleib bei den Leisten
Des Kauens, der Zähne!
Und bevor ich den Vorzug des Fressbretts
erwähne
Sehne ich noch einmal mich
Nach deinem täglich Brot
Denn unterm Strich
Siehst du im Leben die schönsten Lächler
Eingerahmt in Lippenrot.
Es trifft immer den Nerv
Wenn ich sie sehe
Nein, nicht Sie als Dentist
Sondern sie, die mich mit Sehnsucht zerfrisst
Und manchmal
Bleibt einfach nur die Zeit stehen …
Nicht einmal
Mit Zahntaschenspielertricks
Kann ich in diesem Spiel obsiegen
Denn ich muss obliegen ihr zu Füßen
Und genieße diese Lage hier darnieder
Immer und immer wieder
Von Neuem.
Wie der Zahn entwurzelt
Flatter ich im Wind
Der als Kind noch ohne Kuss
Der Musen Weisheitszähne Toreschluss
Zitternd nicht vermag zu wissen
Der Richtung Schritt
Ohne oder mit Gefühl
Zweimal vor und wieder zurück
Im Gedränge und Gewühl
Manchmal dichter ran ans Glück
Um in der Ferne
Zu erhaschen
Etwas an Erholung.
Auch dein Lächeln so äußerst süß
Verursacht bestimmt noch Karies
Durch all die Lust, an dir sich satt zu naschen;
Und macht bezüglich Zähnewaschen
Alles!
Dem Boden gleich der Gültigkeit.
Vielleicht sind wenigstens
Meine Zähne noch zu retten
Wenn nicht schon ich
Und mich schon bettelnd betten
In voller Länge
Sirenenklänge der Hypomanie?
Nichts und niemand
Kommt niemals nie an dich heran
Außer der Implosionen Wucht;
Bin ich inzisiv an der Reihe dran
Am Rande dieser Schlucht
Mich an dir zu glühen?
Ohne Angst vorm Tod
Nur vorm Zahnarzt oder Sterben
Werd ich um dich werben
O du steiler Zahn der Zeit!
Geht diese volle Füllung
Völlig in Erfüllung
Etwa dieses eine Mal?
Noch ist der Himmel weit im Lichterstrahl
Hier wie da
Vorm Hafen
Der Entität der Ewigkeit
Doch wie ein Stern zum Greifen nah;
So klar wie nur in dieser Nacht
Und leuchtend er’s verrät
Möcht ich’s dir endlich auch verraten
Aufgewühlt und ebenso -gebracht:
Auch wenn’s noch in den Sternen steht
In meinem Leben zugegeben
Hast du alles wieder gut gemacht!